Hallo Michael,
am Außenumfang und am Innenumang bleibt ein „Ring“, der je stärker die Scheibe abgearbeitet wurde, dann sichtbar wird.
Der HEV hat durch die Akkus entsprechend mehr Gewicht, wobei die Akkus beim Austral nicht im Heck untergebracht wurden. Die befinden sich am Wagenboden in dem Bereich, wo im Fußraum vorne der Keil sichtbar und spürbar ist. Das könnte bedeuten, dass hinten weniger Bremskraft anliegt und die Bremsscheiben möglicherweise stärker rosten. Dahingehend fehlen mir noch die Erfahrungswerte.
Bei meinem Typ 89 sind die hinteren Bremsscheiben ständig weggerostet. Einmal ist auf der Autobahn beim Bremsen ein Stück rausgeflogen. Nachdem es ein Samstag gewesen ist, musste ich einen Werkststt-Notdienst bemühen, die Scheiben wurden zum doppelten Stundensatz ausgetauscht. Das habe ich aber von meiner Werkstatt erstattet bekommen, denn die haben beim Service verabsäumt, die Bremsscheiben zu tauschen. Das war auch nicht die einzige Schlamperei. Der Gipfel war die Ausgolgung des Fahrzeuges ohne Bremsflüsdigkeit…
Da bin ich jetzt bei Renault sehr zufrieden. Mit Verschleiß an den Bremsscheiben habe ich da keine Probleme gehabt. Alle, bis auf den Captur und der Vlio hatten hinten Scheibenbremsen. Absolut top ist da der Espace RFC, dessen Bremsen hatten 140.000 Kilometer gehalten trotz 1,8 Tonnen Gewicht und Automatik!
Ich bin gespannt, wie es mit den Bremsscheiben mit dem HEV geht, wo ich kaum Bremsen muss. Es ist schon erstaunlich, wie viele Kilometer rein elektrisch zurückgelegt werden durch die Rekuperation.
Das könnte sich eben auf die Bremsscheiben auswirken.
Liebe Grüße
Udo