Beiträge von baumis1

    Vielleicht kommt der Unterschied bei unseren Fahrzeugen dann auch da her.

    Bei den Modi dürfte es keine Rolle spielen. Aber, obwohl der adaptive Tempomat Sprit sparen soll, kann ich mir vorstellen, dass beim Heranfahren mit gefühlvollen Gasfuß der Verbrauch niedriger ist als wenn der Tempomat eine "sportliche Fahrweise" simuliert.

    Hinzu habe ich im Comfortmodus die Geschwindigkeitsregelanlage auf 130 km/h gestellt und bin ganz entspannt gefahren, Verbrauch lt. BC 6,3 l.

    Hallo, ich bin, ähnlich wie du, kürzlich eine längere Strecke Autobahn mit adaptiven Tempomat im Comfort Modus, allerdings mit Vorgabe 140 km/h, auch sehr entspannt gefahren. Dabei Verbrauch laut BC 6,8 l auf 100 km. Was ich interessant finde ist, dass die Auswertung bei Beschleunigung vier von fünf Sternen und bei vorausschauender Fahrweise gar nur dreieinhalb Sterne zeigt. Da fahre ich ohne Tempomat vorausschauender! Wie sind hier deine Erfahrungen? Ich bemerke und finde es nicht so gut, dass mit Tempomat volle Pulle an das langsamere Fahrzeug heran gefahren und dann voll in die Klötzer gegangen wird. Ich persönlich würde die Sache "sanfter" angehen. Aber so ein Automat ist nun mal kein Mensch. :)

    Moment - ich hätte schwören können, mein AH ist mein Ansprechpartner

    Und wie du recht hast! Zumindest in Deutschland haftet für die Dauer von zwei Jahren ab Übergabe der Verkäufer für die beim Verkauf vorhandenen verborgenen Mängel am Fahrzeug. Dabei liegt im ersten Jahr die Beweislast beim Verkäufer. Der Verkäufer muss die Mängel beseitigen bzw. Ersatz liefern bzw. Wandeln. Wie der Verkäufer dann mit seinem Lieferanten zurecht kommt, ist mir Schnurzpiepegal. Wenn ich solchen Quatsch wie "mein Freundlicher muss sich die Reparatur erst von Renault genehmigen lassen" oder "müht sich, dass meine Ansprüche anerkannt werden" lese, dann flockt mir die Spucke.

    Ich denke schon, dass es auch außerhalb von Frankreich funktionieren wird. Schon eine geraume Zeit nutzt Polestar und Volvo für das teilautonome Fahren geeignetere Karten namens Google Maps HD. Wenn Google auf dem Gebiet des vollautonomen Fahren mit mischen will, muss schon jetzt die Fähigkeit unter Beweis gestellt werden. Fragt sich nur, ob wir Bestandskunden an den Weiterentwicklungen partizipieren dürfen.

    Abgesehen von dem ganzen Wirrwarr verstehe ich noch was nicht. Gebe ich dem adaptiven Tempomat eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h vor fährt das Fahrzeug akkurat diese Geschwindigkeit. Kommt eine Beschränkung auf 120 km/h so übernimmt der Tempomat diese Vorgabe und das Fahrzeug fährt diese Geschwindigkeit. Kommt nun ein Aufhebungszeichen und ich habe das Glück, dass die Verkehrszeichenerkennung reagiert, geht der Tempomat nicht auf die vorher festgelegte Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h sondern geht auf 180 km/h. Ich muss nun selbst aktiv werden und die 140 km/h wieder einstellen. Das muss doch anders gehen! Es gibt schließlich Länder mit niedrigeren Tempolimit auf den Autobahnen.

    Bin gestern ca. 150 km Stadt und Land und 350 km Autobahn gefahren. Streckenweise funktionierte die Verkehrszeichenerkennung und die Tempoanpassung einwandfrei und dann wieder eine einzige Katastrophe. Die Aufhebungszeichen wurden ignoriert, ebenso die Geschwindigkeitsbeschränkungen weil sich die automatische Anpassung einfach ausschaltet und auch nicht wieder einschalten lässt. Aber plötzlich schaltet sie sich wieder alleine ein. Die Anpassung an scharfe Kurven oder Kreisverkehr geht gar nicht mehr. Ebenso vermisse ich jetzt die vorausschauende Anpassung der Geschwindigkeit. Kann nur hoffen, dass es sich wieder einrenkt, denn einen Werkstattbesuch würde ich gern vermeiden.

    Hallo, gestern hat auch bei mir das Geschwindigkeitsmanagement total gesponnen. Ich kann garnicht aufzählen was für Macken auftraten. Nur ein Fall: innerorts 30km/h Beschränkung, Aufhebungszeichen wird erkannt, nur reguliert der Tempomat nicht auf 50 km/h sondern jagt hoch Richtung 100 km/h. Ich bremse hektisch um auf die zulässige Geschwindigkeit zu kommen, plötzlich blitzt es. Hoffentlich war es nicht gar zu schnell.


    Bis dato war ich mit den Assistentsysteme sehr zufrieden und hatte immer gehofft, dass ich vor teuren Fotos gefeit bin. Denkste! ☹️

    aber ich bin nun mal Techniker und kann es nicht besser!

    Nochmal danke! Ich wünschte mir einen fachlichen Rat und habe genau den bekommen. Mir raucht zwar der Kopf all der Fakten, aber meine Erkenntnis ist, wenn ich zur richtigen Felge die richtigen Reifen bekomme, sind meine Bedenken unbegründet. Die Bedenken stammen noch aus einer Zeit vor gefühlt 100 Jahren, als die damals noch üblichen Diagonalreifen durch Radialreifen abgelöst wurden. In Stammtischgesprächen wurde über die nun nicht mehr stimmende Tachoanzeige diskutiert. Nun dachte ich fälschlicherweise, dass durch den unterschiedlichen Umfang der Felgen eine Abweichung bei der gemessenen Geschwindigkeit und der Messung der gefahrenen Kilometer unabdingbar ist. Weil aber der Umfang der Räder gleich bleibt ist dem nicht so. Richtig? Ja!


    Nun zur Größe der Räder. Aus der vorstehend genannten Zeit kenne ich noch die Weißheit, dass auf Grund der geringeren ungefederten Masse kleine Räder besser sind. Die gängige Größe war 13 Zoll und jetzt fahre ich mit 20 Zoll Rädern. Habe inzwischen mitbekommen, dass, bis auf das sie geil aussehen, nichts für immer größere Räder spricht. Aber sie waren nun mal dran und für den Winter kann ich die 17 Zöller nehmen.