Das Thema ist hier falsch. Es wurde schon hinreichend behandelt, einfach mal Suche eingeben.
Na, das hat mir sehr geholfen.
Das Thema ist hier falsch. Es wurde schon hinreichend behandelt, einfach mal Suche eingeben.
Na, das hat mir sehr geholfen.
Seltsam das einige Iconic diesen Menüpunkt zum aktivieren haben und meiner nicht. Ist ein Neuwagen und ein Lagerfahrzeug, vielleicht liegt es daran.Kann mit der VIN sehen wann er gebaut wurde?
Einfach an Renault über die Webseite schreiben und mittels der FIN bekommt man rasch eine Info. Da wurde mir auch "geholfen".
Thema Benzin: Webb ich Tanken kann (was nicht immer möglich ist) dann nehme ich E10. Am Tankdeckel steht auch noch E5, habe ich noch nie getankt.
Das Problem ist nicht ob E10 erlaubt ist in unserem Motor, den ja das ist es. Das Thema ist das bei der Verbrennung mit E10 mehr Wasser entsteht als mit E5 Benzin. Das ist erstmal auch kein Problem, aber durch die Abgasrückgewinnung zwecks Einhaltung der Abgasnormen reichert sich bei denen die viel Kurstrecke fahren Wasser im Öl an. Das führt dazu das der Ölfilm dann abreissen kann und es zu extremen Verschleiss im Motor kommen kann. Deshalb wird allen Kurzstreckenfahrern auch empfohlen ab und zu mal mehrere 100km über die Autobahn zufahren, damit das Wasser aus dem Öl kommt. Außerdem sollten diese Leute mindestens einmal in Jahr Öl wechsel machen, oder öfters mal E5 tanken.
Okay wenn E5 nicht angeboten wird , sollte ich Premium Benzin tanken ? Hat irgendwer schon Erfahrung mit Premium Benzin .
Einfach an Renault über die Webseite schreiben und mittels der FIN bekommt man rasch eine Info. Da wurde mir auch "geholfen".
Hab nun herausgefunden das ich doch mit dem Fuss öffnen kann. Funktioniert obwohl bei mir kein Menüeintrag zum ein und ausschalten vorhanden ist.
Okay wenn E5 nicht angeboten wird , sollte ich Premium Benzin tanken ? Hat irgendwer schon Erfahrung mit Premium Benzin .
Hängt letztlich davon ab, ob du deinem Auto was Gutes tun willst & wie lang du vor hast, den Wagen zu fahren. Super Plus & alles darüber (also die sog. Premium-Sorten) sorgen durch ihre Additive vor allem dafür, dass die Verbrennung sauberer ist. Daher verringert sich auch das beim Direkteinspritzer typische Risiko des Verkokens.
Leistungs-Zuwächse braucht man sich von Premium-Sprit dagegen nicht erwarten, dafür regelt jede moderne Motor-Elektronik viel zu gut heutzutage. Einzig einen minimalen Verbrauchs-Vorteil kann man sich im Vergleich zu E10 erhoffen, da das beigemischte Ethanol einen geringeren Energiegehalt hat als Benzin. Aber: Das macht nicht ansatzweise den höheren Preis von Premium-Sprit wieder wett, man kann keinesfalls erwarten, dass man durch den (theoretischen) Verbrauchs-Vorteil den Preis-Aufschlag wieder ausgleichen könnte.
Zur Erklärung bzgl. des Verkokens: Auf Grund von Emissions-Beschränkungen wird über die Abgas-Rückführung eben (der Name verrät es) Abgas dem Brennraum zugeführt, um mit zu verbrennen. Je "dreckiger" das rückgeführte Abgas ist, umso eher entsteht Verkokung (Ablagerungen auf den Ventilen/in der Ansaugung). Bei nicht-Direkteinspritzern war das kein Problem, dort immer Luft/Benzin-Gemisch zugeführt wurde, was eine reinigende Wirkung hat. Aber ein Direkteinspritzer hat das eben nicht, durch die Ansaugung wird nur Luft & eben das zurück geführte Abgas durchgejagt -> daher die Neigung zum Verkoken. Auch das verwendete Öl & die Wechsel-Intervalle (Stichwort Öl-Dämpfe aus der Kurbelwellen-Entlüftung), oder zusätzliche/separat verwendete Additive können eine erhebliche Rolle spielen.
Letztlich ist das aber immer auch eine Glaubensfrage. Frag' 10 E"Experten" dazu & du wirst vermutlich 10 Meinungen dazu hören. Ich selber kann nur für mich sagen: Ich bin jahrelang einen als sehr Verkokungs-anfällig verschrieenen TSI-Motor von VW in einem Golf gefahren. Und ich hab nur Super Plus getankt, spätestens nach einem Jahr das Öl gewechselt (unabhängig von der Laufleistung), nur spezielles Öl verwendet (es gab dazu einen super-interessanten Forums-Thread, in dem sich auch Leute aus der Öl-Industrie getummelt haben) & habe ein bis zwei mal im Jahr ein separates Benzin-Additiv bei der Betankung in den Tank gefüllt. Auf die gesamte Thematik & wie man das Problem eindämmen kann bin ich auch nur über einen Youtube-Kanal gekommen, Danke Redhead-Zylinderkopftechnik!!! Und dann hab ich den Wagen nach knapp 6 Jahren besitz doch mal zur Walnussstrahlen-Entkokung bei einem Spezialisten gegeben. Und die haben nicht schlecht gestaunt, einen so sauberen TSI hatten sie angeblich noch nie gesehen.
Aber & wie eingangs erwähnt: Das macht sich (normalerweise) erst nach längeren Laufzeiten bemerkbar. Wenn man den Wagen nur 4 oder 5 Jahre fahren will & kaum über 50- oder 60000km kommt (und wenn man menschlich gesehen ein kleines A...loch ist, um es überspitzt zu sagen ), kann einem das relativ egal sein, man "verkauft" das Problem einfach an die Zweit- und Drittbesitzer. Wenn man aber das Auto länger (oder gar "bis es einem unter dem Allerwertesten zusammenbricht") fahren will, dann würde ich persönlich dringend zu Premium-Sprit, verkürzten Ölwechsel-Intervallen & zur Verwendung von Additiven raten. Nicht zuletzt hilft das auch allen anderen Komponenten im Motor, die Öl und Sprit in Kontakt kommen (Stichworte wären da vor allem Injektoren, Pumpen & nicht zuletzt auch die Steuerkette & ihre Spanner).
Alles anzeigenHängt letztlich davon ab, ob du deinem Auto was Gutes tun willst & wie lang du vor hast, den Wagen zu fahren. Super Plus & alles darüber (also die sog. Premium-Sorten) sorgen durch ihre Additive vor allem dafür, dass die Verbrennung sauberer ist. Daher verringert sich auch das beim Direkteinspritzer typische Risiko des Verkokens.
Leistungs-Zuwächse braucht man sich von Premium-Sprit dagegen nicht erwarten, dafür regelt jede moderne Motor-Elektronik viel zu gut heutzutage. Einzig einen minimalen Verbrauchs-Vorteil kann man sich im Vergleich zu E10 erhoffen, da das beigemischte Ethanol einen geringeren Energiegehalt hat als Benzin. Aber: Das macht nicht ansatzweise den höheren Preis von Premium-Sprit wieder wett, man kann keinesfalls erwarten, dass man durch den (theoretischen) Verbrauchs-Vorteil den Preis-Aufschlag wieder ausgleichen könnte.
Zur Erklärung bzgl. des Verkokens: Auf Grund von Emissions-Beschränkungen wird über die Abgas-Rückführung eben (der Name verrät es) Abgas dem Brennraum zugeführt, um mit zu verbrennen. Je "dreckiger" das rückgeführte Abgas ist, umso eher entsteht Verkokung (Ablagerungen auf den Ventilen/in der Ansaugung). Bei nicht-Direkteinspritzern war das kein Problem, dort immer Luft/Benzin-Gemisch zugeführt wurde, was eine reinigende Wirkung hat. Aber ein Direkteinspritzer hat das eben nicht, durch die Ansaugung wird nur Luft & eben das zurück geführte Abgas durchgejagt -> daher die Neigung zum Verkoken. Auch das verwendete Öl & die Wechsel-Intervalle (Stichwort Öl-Dämpfe aus der Kurbelwellen-Entlüftung), oder zusätzliche/separat verwendete Additive können eine erhebliche Rolle spielen.
Letztlich ist das aber immer auch eine Glaubensfrage. Frag' 10 E"Experten" dazu & du wirst vermutlich 10 Meinungen dazu hören. Ich selber kann nur für mich sagen: Ich bin jahrelang einen als sehr Verkokungs-anfällig verschrieenen TSI-Motor von VW in einem Golf gefahren. Und ich hab nur Super Plus getankt, spätestens nach einem Jahr das Öl gewechselt (unabhängig von der Laufleistung), nur spezielles Öl verwendet (es gab dazu einen super-interessanten Forums-Thread, in dem sich auch Leute aus der Öl-Industrie getummelt haben) & habe ein bis zwei mal im Jahr ein separates Benzin-Additiv bei der Betankung in den Tank gefüllt. Auf die gesamte Thematik & wie man das Problem eindämmen kann bin ich auch nur über einen Youtube-Kanal gekommen, Danke Redhead-Zylinderkopftechnik!!! Und dann hab ich den Wagen nach knapp 6 Jahren besitz doch mal zur Walnussstrahlen-Entkokung bei einem Spezialisten gegeben. Und die haben nicht schlecht gestaunt, einen so sauberen TSI hatten sie angeblich noch nie gesehen.
Aber & wie eingangs erwähnt: Das macht sich (normalerweise) erst nach längeren Laufzeiten bemerkbar. Wenn man den Wagen nur 4 oder 5 Jahre fahren will & kaum über 50- oder 60000km kommt (und wenn man menschlich gesehen ein kleines A...loch ist, um es überspitzt zu sagen ), kann einem das relativ egal sein, man "verkauft" das Problem einfach an die Zweit- und Drittbesitzer. Wenn man aber das Auto länger (oder gar "bis es einem unter dem Allerwertesten zusammenbricht") fahren will, dann würde ich persönlich dringend zu Premium-Sprit, verkürzten Ölwechsel-Intervallen & zur Verwendung von Additiven raten. Nicht zuletzt hilft das auch allen anderen Komponenten im Motor, die Öl und Sprit in Kontakt kommen (Stichworte wären da vor allem Injektoren, Pumpen & nicht zuletzt auch die Steuerkette & ihre Spanner).
Danke für die ausführliche Expertise. Bin eigentlich immer mit Premium Treibstoff unterwegs gewesen. Der Mehrpreis ist mir egal wenn ich dem Motor was gutes tun kann. Vielleicht hilft der bessere Sprit dem etwas knurrigen Drei Zylinder , um etwas leiser zu laufen.
Leiser läuft er nicht. Ich tanke nur Ultimate 102 seit neusten. Wenn es gut läuft komme ich da auch 50-80km laut Restreichweite weiter. Also alles eine pure Gewissens Sache 😀